4. Aufenthalt in Xian

Die Altstadt von Xian umgeben von einer 14 km langen Stadtmauer.

Wir laufen durch das muslimische Viertel.

Hier kann man alles kaufen, von Rolex bis Gucci.

Das Viertel wird vorwiegend von Einheimischen besucht und das, um in erster Linie zu essen.

Fleischspieße werden auf dem Holzkohlegrill zubereitet (Das Fleisch hängt/liegt den ganzen Tag draußen, Kühlschränke gibt es nicht).

Man sollte den Rucksack vorne tragen.

Der Trommelturm von hinten, wir haben Hunger ...

Der Besitzer von"Alibaba" (wie bei uns Ebay, Amazon, Paypal usw zusammen) ist der reichste Mann der Welt.

Er hat ein Monopol in China und ist weltweit online.

Alle anderen sind in China zensiert.

Das kennen wir.

Der Glockenturm. Hier wurde früher stündlich die Uhrzeit per Glockenschlag vermittelt, Orientierung gab die Sonne.

Wir sind oben auf dem Glockenturm (mit 20.000 Chinesen).

Leider war die Sicht durch Smog beeinträchtigt - dennoch schön.

Die alte Glocke aus dem 14. Jahrhundert.

Von Schweinsfüssen über Tintenfisch paniert und frittiert bis hin zu Zuckerwatte, die als Blumen gewickelt werden - auf diesem Markt gibt es alles. Die hygienischen Verhältnisse halten uns davon ab, etwas zu essen.

Unser Hotel, ca. 4 Kilometer westlich von der Altstadt.

Ein Businesshotel, das nichts zu wünschen übrig lässt.

Der Blick aus unserem Fenster auf die zweite Ringstrasse.

Die erste Station unserer Lichterfahrt, eine breite Straße mit Opern-, Konzerthalle und Museum.

Die Schwebebahn wurde zwar für viel Geld gebaut, konnte aber aus Sicherheitsgründen nie in Betrieb genommen werden.

Die Farbe "Gelb" steht für die Kaiserlichkeit, die Farbe "Rot" für das Glück.

In der Mitte der Straße eine breite Fußgängerzone mit beleuchteten Wasserspielen.

Der Höhepunkt am Ende der Straße, die große Buddha-Statue, davor ein offener Konzertplatz. Die ca. 15 Meter hohen Säulen zeigten unterschiedliche Szenen, passend zur Musik.

Sehr beeindruckend, erinnert ein wenig an "Größenwahn".

Buddha wird es richten ...

Kurzer Zwischenstopp an einem besonders schön beleuchteten Eingangstor zu einem neu eröffneten Garten.

Monumental.

Das High-Light am Ende der Lichterfahrt.

Die beleuchteten Wasserspiele auf dem Platz vor der Wildganspagode. Nicht zu vergleichen mit denen in Dubai, aber auch sehr schön.

Die Wildganspagode.

Auf dem Weg zum Bus nach dem Ende der Wasserspiele (dauerten 20 Minuten) die beleuchtete Fassade eines Hauses.

Um 11:00 Uhr vor dem Eingang zu dem legendären Museum der Terrakotta-Armee.

Auch hier wieder Menschenmengen, das Wetter spielt mit, es ist warm und trocken.

Und dann endlich - Tinas Highlight. Dort stehen nur ungefähr 1.700 der insgesamt 8.000 Figuren.

Wie riesig ...

Anschaulich: die Restaurierung der einzelnen Figuren.

Der Generalstab - so vermuten die Archäologen.

Zu erkennen an der Frisur und der Kleidung.

Unsere Reiseleitung, Frau Professor Wang, überzeugte Chinesin.

Gregors neue Konkubine.

Zum Mittag wieder das klassische "Tischessen"

(für die Touris).

Gregor wird mit den Stäbchen immer besser.

Und weil wir so berühmt sind, durften wir auch zwischen die Figuren.

Rückfahrt zum Hotel um 16:00 Uhr.

Wir verlassen das Hotel in Richtung "dunkle Seite".

Überall auf der Straße herrscht das Leben, da die Chinesen auf sehr beengtem Raum leben.

Sie verlagern ihr Leben auf die Straße.

Da wollte Gregor dann doch nicht essen.

Wir nehmen einen "Chinadöner". Keine Ahnung, was da drin ist, aber er schmeckt.

Wir nutzen unser Kombiticket und besuchen den Trommelturm, den wir gestern aus Zeitgründen nicht mehr geschafft haben (da waren wir auf dem Glockenturm).

Auch der Trommelturm diente - vor ewigen Zeiten - der Zeitansage.

Gerade startete eine tolle musikalische Trommeldarbietung.

Und dann zog uns wieder das Altstadtviertel an.

Kaffeepause (das war allerdings grausliger Kaffee).

Nach 1,5 Stunden hatten wir die Orientierung verloren und zudem taten uns die Füße weh. Also nahmen wir uns einen "Taxifahrer". Er hat kein Wort verstanden, wir auch nicht, aber mit Hilfe eines jungen, englischsprechenden Chinesen gelang uns die Verständigung.

Die Taxifahrt - ein Abenteuer.

Und weil wir das Fahrradfahren so vermissen, mieten wir uns auf der Stadtmauer von Xian zwei und fahren einmal um die Stadt herum.

14 Kilometer, mit Blick auf die alte und die neue Stadt.

Am Osttor.

Keine Ahnung, was es ist, aber es sieht schön aus.

Die Zugbrücke am Südtor.

Nach einem Spaziergang durch mehrere Einkaufspassagen und dunkele Gassen, haben wir das Südtor noch mit Abenbeleuchtung genossen.

Gregor hatte noch einen kleinen Hunger.

Das Essen war "a little spicy".

Nach der 3. Gabel hatte Gregor Tränen in den Augen und Schnappatmung. Nach zwei Stunden brannte die Zunge immer noch.

Aufenthalt in Xian

Lichterfahrt in Xian

Terrakotter Armee in Xian